Die Zündanlage dient dazu, eine Funkenentladung zu erzeugen und an die Zündkerzen weiterzuleiten. Der Funke wird zu bestimmten Zeitpunkten an die Zündkerzen abgegeben – der Zündzeitpunkt eines Benzinmotors.
Bei Dieselmotoren gibt es keine Fremdzündung im eigentlichen Sinne – es handelt sich um Selbstzündung. Die Zündung des brennbaren Gemischs erfolgt während des Verdichtungstakts.
Die Hauptzündsysteme sind:
Kontakt Zündanlage;
Berührungsloses Zündsystem;
Mikroprozessorgesteuertes Zündsystem.
Der Aufbau des Kontaktzündsystems
Bei der Kontaktbatteriezündung wird ein Niederspannungsstrom in die Zündspule eingespeist, um bei Unterbrechung der Kontakte einen Hochspannungsstrom zu erzeugen. Die Tendenz zu höheren Kurbelwellendrehzahlen und größeren Motorenzylindern sowie die Einführung immer leistungsstärkerer Automotoren hat jedoch die Nachteile des Batterie-Zündkontaktsystems offengelegt.
Das Kontakt-Transistor-Zündsystem
Die Transistor-Kontaktzündung ist ein neues Festkörperzündsystem, bei dem die Zündquelle sowohl die Batterie als auch die Lichtmaschine ist. Die Vorteile des Kontakttransistorsystems sind…
Bei der kontaktlosen Transistorzündung werden Impulse zur Steuerung eines speziellen elektronischen Transistors erzeugt, der als Transistorsteuergerät oder Kommutator bezeichnet wird. Unter der Annahme, dass der Kommutator Impulse erzeugt, kann man sagen, dass er ein Impulsgeber ist.
Das mikroprozessorgesteuerte Zündsystem ist ein elektronisches Gerät, das den Zündzeitpunkt des Gemischs steuert. Das Prinzip des mikroprozessorgesteuerten Zündsystems besteht darin, eine elektromotorische Kraft (EMK) zu erzeugen. Diese EMK wird erzeugt, wenn sich ein Magnet entlang der Hinterkante der Zündspule dreht.
Wie ist die Zündanlage des Fahrzeugs aufgebaut?
Alle Arten von Zündsystemen sind für eine bestimmte Aufgabe ausgelegt – die Erzeugung eines Hochspannungsstroms – und unterscheiden sich nur in der Art und Weise, wie der Antriebsimpuls erzeugt wird.
Schema der Zündanlage des Fahrzeugs:
1 – Batterie (Batterie); 2 – Anlasserrelais; 3 – Zündschalter (Zündschalter); 4 – Zündspule (Induktionsspeicher); 5 – Hochspannungsstromverteiler; 6 – Unterbrecher; 7 – Verstärker (elektronisch); 8 – Zündspulen-Primärwicklung; 9 – Zündspulen-Sekundärwicklung; 10 – Zündkerze; 11 – Hochspannungsstromleitungen; 12 – Niederspannungsstromleitungen.
Anordnung der Zündanlage des Fahrzeugs:
1) Stromversorgung für die Zündanlage.
Batterie – ist die Stromquelle, wenn der Motor nicht läuft und wenn der Motor läuft.
Lichtmaschine – ist die Stromquelle, wenn der Motor läuft.
2) Der Zündschalter dient zur Spannungsübertragung auf die Zündanlage, das Bordnetz und das Rückzugsrelais des Anlassers.
3) Die Zündspule erzeugt Hochspannungsstrom.
4) Die Zündkerze – eine Vorrichtung zur Zündung des Verbrennungsgemisches, die zwei Elektroden hat, deren Abstand 0,15-0,25 mm beträgt.
5) Der Zündverteiler
6) Tumbler – ein Gerät, das Hochspannungsstrom über Drähte an die Zündkerzen weiterleitet.
7) Kommutator – ein elektronisches Gerät, das Impulse zur Steuerung der Zündspule erzeugt.
8) Steuereinheit – mikroprozessorgesteuertes Gerät, das den Zeitpunkt der Impulse an die Zündspule auf der Grundlage von Informationen regelt, die von Sensoren stammen: Kurbelwellenstellungssensor, Nockenwellenstellungssensor, Temperatursensor, Lambdasonde (Sauerstoffsensor).
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